Tjoah, wie ihr merkt, hab ich mal wieder absolut nicht die Zeit, hier viele meiner Gedanken breitzutreten.

Ich stecke bis zum Hals in Arbeit, wie man so schön sagt ... ;)
Jetzt, wo die Freizeit und die Ferien hinter uns liegen beginnt der normale Alltag für die Kinder, somit auch für mich, vielleicht kehrt jetzt auch endlich wieder ein bisschen mehr Ruhe ein.

Privat läuft bei mir auch alles seinen gewohnten Gang ...
So richtig viel kann ich hier natürlich nicht erzählen, ihr lest das ja alle ... ;)

Nunja ... Man muss sich halt ab und an auch von geliebten Menschen trennen, selbst wenn man das nicht will, aber man weiß, dass es wohl auf Dauer besser ist ...
Und nein, ich rede nicht vom Schatz.

Blöd ist es halt dann, wenn man erkennt, dass man dem Menschen nicht mehr viel wert ist, obwohl es einem selbst genau umgekehrt mit diesem Menschen geht.
Manchmal fällt man halt auch mit Leuten auf die Fresse, von denen man es nie gedacht hätte.

Okay, ich gebe zu, dass ist jetzt ein bisschen verwirrend gewesen, und deshalb hör' ich jetzt auch auf ... ;)

Liebste Grüße und ein wunderbares Wochenende wünscht etwas wehmütig,

Tja, ihr Lieben, zunächst mal:

Frohe Ostern !!!

Tolles Wetter heute, schöne Stimmung ...

Der Tag wird sicher toll.

Also, ohne viel zu schwafeln, ich wünsch euch alles Gute und ein paar schöne Tage.

Okay, ihr Lieben ...

Mal wieder ist es Sonntag, aber heute ist kein so schrecklicher Sonntag.
Wirklich nicht.

Mir geht es gut und die Sonne scheint sehr mild auf mich.

Einige Fakten:
1: Der Arzt hat eine asthmatische Krankheit bei mir festgestellt, die wir durch Cortison und andere Medikamente in den Griff zu bekommen hoffen.
2: Nachteil dieser Medikametne ist, dass ich mich sehr schlapp und müde fühle.
3: Ab morgen werde ich eine Woche nicht da sein, da ich das Glück habe, mit meinen 20 kleinen Teufeln in Freizeit fahren zu dürfen.
Ich freue mich schon!

Und nächste Amtshandlung wir packen sein und noch ein paar Dinge in die Waschmaschine werfen ...

Also, ihr Lieben, einen sonnigen, milden und freundlichen Sonntag wünscht,

Tja, ihr Lieben, drei mal dürft ihr raten, wie meine Stimmung heute ist ...

Mein Job ist großartig, aber die Kinder führen sich auf wie kleine Antichristen (Selbst wenn nur drei von den zwanzig das tun würden, wäre es schon schrecklich!) und naja, was soll ich sagen ... Ich bleib am Ball ... Was soll man in solchen Situationen schon tun ... ;)

Ansonsten ... Ich bin extrem unzufrieden mit mir.
Nichts scheint richtig zu laufen und ich scheine dem Glück immer und stetig davonzulaufen.
Ich weiß, man sollte dem Glück nicht nachlaufen, es ist wahrscheinlich sowieso kurz hinter einem.

Aber ... Ihr wisst ja, es regnet und Wochenende ist auch ...

Die Baterien sind leer.
Und ich fühl mich leer. Zu nichts zu gebrauchen und für alles zu viel.
Ich weiß, ich sollte einfach nicht versuchen, mich andauernd zu zerteilen.
Aber, als mich meine Kollegin gestern spontan mal in den Arm genommen hat, hab ich fast angefangen zu heulen.

Ich versuche wirklich, einen Schritt nach dem anderen zu tun, weil ich anders nix mehr hinkriege ...

Ich hab das Gefühl, für nichts mehr Zeit zu haben.

Ich hab nicht mal die Geburt meines "Neffen" mitbekommen, weil ich keine Zeit für garnichts habe.
Nicht mal Zeit für mich, trotzdem ich ja weiß, dass wenn ich mich vernachlässige, die Folgen fatal sind.
Ich hab im Moment einfach das Gefühl, von niemandem wirklich unterstützt zu werden.
Und das tut mir doch schon irgendwie weh.

Wisst ihr, ich versuche alles, jedem und besonders meinen Freunden und meiner Familie viel Verständnis und Halt entgegenzubringen und zu geben.
Ich wage sogar zu behaupten, dass ich mich in dieser Rolle auch recht gut mache.
Aber, wer ist denn da, wenn ich mich schlecht fühle?
Wer fängt mich auf, wenn ich meine "Launen" habe?
Wer versteht, dass ich nicht alles auf einmal kann?
Wer hilft mir, wenn ich um Hilfe bitte?

Und wir sind wieder beim alten Thema, vielleicht sollte ich mir einen Psychater suchen, den ich bezahlen muss, um mir Gemeinschaft zu geben.
Danke.

Ziemlich entkräftet,

Tja ...
Da sitzen wir nun.
Drinnen.

Weil ohne Jacke draußen nix mehr geht.
Außer fliegen vielleicht ...

Durch mein schlecht isoliertes Dach pustet der Wind und in meinem Wohnzimmer sind es erstaunliche 17° und die dicksten Puschen an den Füßen ist's mir trotz aufgedrehten Heizungen und Kerzen richtig kalt.
Sogar die Katze hat sich auf's Sofa unter die Decken verkrochen ... Und die hat ja nunmal Fell!

Naja ... Ich hoffe, den Blümchen zuliebe, dass es nicht mehr frostet ...

Ich frage mich, wenn das Wetter schlecht ist, nehmen die Leute das einfach mal so hin.
Nur, wenn ein Mensch nicht "funktioniert", schlecht gelaunt ist und "seine Leistungen nicht erbringen kann", wieso wird dann noch draufgeschlagen?
Wieso eilt diesem Menschen keiner zu Hilfe, um ihm zu helfen, wieder "besser dran" zu sein und mit sich und der Welt und den anderen Menschen besser zurande zu kommen?
Stattdessen schickt man ihn zu einem studierten Mann, der angeblich helfen kann, aber dem Menschen durch schlichtes Auspressen und geheucheltem Interesse noch mehr zusetzt.

Warum kann man sich in dieser Welt keine Pausen mehr gönnen?

Warum sehen die Leute die Leistungen der anderen nicht mehr?

Nachdenklich grüßt,